Zum Stoffwechsel und zur Wirksamkeit von Betain in der Schweineernährung.
- Publikations-Art
- Kongressbeitrag
- Autoren
- Eklund, M., E. Bauer, J. Wamatu, R. Mosenthin
- Erscheinungsjahr
- 2002
- Veröffentlicht in
- In: Proceed. 11th Conference on Nutrition of Domestic Animals
- Herausgeber
- A. Pen (Ed.)
- Seite (von - bis)
- 215-225
- Tagungsname
- Conference on Nutrition of Domestic Animals.
- Tagungsort
- Radenci (Slowenien)
- Tagungsdatum
- 11.-12.11.2002
- Schlagworte
- Betain, Schweineernährung, Stoffwechsel
Betain, das Trimethylderivat der Aminosäure Glycin, entsteht im Organismus bei der Oxidation von Cholin und dient der Übertragung von Methylgruppen. Pflanzen synthetisieren Betain als osmotische Schutzsubstanz. Betain ist jedoch auch in reiner Form als Futterzusatzstoff erhältlich. Neben seiner Methyldonorfunktion dient Betain auch im tierischen Organismus als osmotische Schutzsubstanz. Von besonderem Interesse in der Schweineernährung ist die Wirkung von Betain als "carcass modifier". Durch die Beeinflussung der wachstumsregulierenden Hormone fördert Betain den Proteinansatz und den Fettabbau, wobei die renalen Stickstoffausscheidungen reduziert werden.