Untersuchungen zur Belastung von Getreidestroh mit Fusarium-Toxinen und Ochratoxin A.
- Publikations-Art
- Kongressbeitrag
- Autoren
- Sondermann S, Schollenberger M, Rohweder D, Dänicke S and Drochner W.
- Erscheinungsjahr
- 2009
- Veröffentlicht in
- VDLUFA-Kongress, Kurzfassungen der Referate
- Band/Volume
- 121/
- Serie/Bezeichnung
- VDLUFA-Kongress
- Seite (von - bis)
- 67
- Tagungsname
- Produktivität und Umweltschonung in der Landwirtschaft - ein Widerspruch?
- Tagungsort
- Karlsruhe
- Tagungsdatum
- 15.09.-18.09.2009
- Schlagworte
- Fusarientoxine, Getreidestroh, Ochratoxin A
Zur Feststellung der bundesweiten Belastung von Getreidestroh mit Fusarientoxinen und Ochratoxin A wird ein Screening mit amtlich entnommenen Proben aus 2 Erntejahren und aus allen Bundesländern entsprechend ihrem Strohaufkommen durchgeführt. Die Ergebnisse aller Toxine werden mit den Angaben auf den bei der Probenahme mit eingereichten Fragebögen korreliert und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der Analyse des Erntejahres 2007 werden vorgestellt.
Material und Methoden: Die Bestimmung von 13 Trichothecenen erfolgte mittels GC/MS nach Festphasenextraktion am Institut für Tierernährung in Hohenheim, die Analyse von Zearalenon (ZEA) und Ochratoxin A (OA) wurde mittels HPLC/Fluoreszenzdetektion nach immunoaffinitätschromatographischer Aufreinigung am Friedrich-Loeffler-Institut in Braunschweig durchgeführt.
Ergebnisse: Bei den 106 Proben des Erntejahres 2007 handelte es sich um 47, 41 und 16 Proben an Weizen-, Gersten- und sonstigem Stroh.