Leitbild der Fakultät Agrarwissenschaften

Die Fakultät leistet durch interdisziplinäre Lehre und Forschung einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung und Bewertung nachhaltiger Verfahren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und zur Förderung tragfähiger Institutionen und sozialer Netzwerke, auf die die Landwirtschaft angewiesen ist. Sie trägt bei zur Entwicklung innovativer Konzepte und Lösungen für ländliche Räume, die den Menschen eine nachhaltige und gerechte Zukunft bieten. Darüber hinaus bringt sie ihre Expertise ein zu den Thematiken Verbraucher-, Natur- und Umweltschutz. In der Grundlagenforschung unterstützt sie die Weiterentwicklung der theoretisch-methodischen Basis der Agrar- und Lebenswissenschaften. In der angewandten Forschung ist sie problem-, sowie handlungs- und prozessorientiert auf die Lösung globaler Probleme ausgerichtet. Dazu gehört die Sicherung der Existenzgrundlagen durch die Verwirklichung des Rechts auf angemessene Nahrung und die Versorgung mit biobasierten Rohstoffen sowie die Anpassung der Landwirtschaft an Zukunftsherausforderungen wie den globalen Klimawandel und zunehmende Agrarpreisschwankungen

Die Fakultät hat ihre wissenschaftlichen Aktivitäten fünf Forschungsschwerpunkten zugeordnet:

Globale Ernährungssicherung
Klimawandel und Ressourcenknappheit
Biobasierte Wertschöpfungsnetze und Bioenergie
Genomische Diversität in der Landwirtschaft
Digitalisierung in der Landwirtschaft und Big Data

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

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An der Fakultät Agrarwissenschaften promovieren jährlich etwa 60 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler zum Doktor der Agrarwissenschaften (doctor scientiarum agriculturae - Dr. sc. agr.).

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