Im Dienst der Landwirte (Landesarbeitskreis Fütterung).

Publikations-Art
Zeitschriftenbeitrag
Autoren
Drochner, W. (LAF)
Erscheinungsjahr
2006
Veröffentlicht in
Landpost
Band/Volume
nnb/24
Seite (von - bis)
3
Schlagworte
Landesarbeitskreis Fütterung (LAF)
Abstract

Am Freitag, dem 30. Juni 2006 begeht der Landesarbeitskreis Fütterung (LAF) mit einer Vortragsveranstaltung und anschließendem Empfang sein fünfzigjähriges Bestehen. Beginn ist um 14 Uhr im Euro-Forum der Universität Hohenheim. Der LAF wurde vom ehemaligen Leiter des Hohenheimer Institutes für Tierernährung, Professor Werner Wöhlbier, als eingetragener, gemeinnütziger Verein zusammen mit Vertretern der Verwaltung, des Ministeriums, der Industrie und der Verbände gegründet. Durch diese breite Trägerschaft und kontinuierliche Einwerbung neuer Mitglieder konnte die Unabhängigkeit und solide Finanzierung des Vereins langfristig gesichert werden. Nach dem Ausscheiden Wöhlbiers aus dem aktiven Universitätsdienst übernahm Professor Karl-Heinz Menke, als sein Nachfolger, für mehr als 20 Jahre den ehrenamtlichen Vorsitz des Vereins bis 1991. Ziele des Vereins sind Erwachsenen-Fortbildung durch Organisation von Vortragsveranstaltungen und vor allem eine kontinuierliche Darstellung angewandter wissenschaftlicher Ergebnisse aus der Universitätsforschung vor Beratern, Lehrern, Beamten und schließlich auch interessierten praktischen Landwirten. So konnte der Verein über viele Jahre eine Brückenfunktion zwischen Forschung und Praxis einnehmen. Bei jährlich fünf bis sieben, an wechselnden Orten durchgeführten, Vortragsveranstaltungen mit jeweils mehr als 80 Hörern, bei größeren Veranstaltungen auch deutlich mehr, resultieren für den gesamten Zeitraum etwa 300 Veranstaltungen mit geschätzt 24000 bis 30000 Teilnehmern. Der Verein hat sich stets bemüht, neben der Darstellung Hohenheimer wissenschaftlicher Ergebnisse auch Vertretern aller deutschen Forschungsstätten auf einschlägigen Arbeitsgebieten ein Forum zu bieten. Darüber hinaus konnten Gäste aus den Niederlanden, Belgien, Österreich, Dänemark, Schweden und der Schweiz als Referenten gewonnen werden. Besonders hervorzuheben ist auch, dass nach der Wende eine Reihe von Wissenschaftlern aus Forschungsstätten der ehemaligen DDR ...

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen