Themenservice der Universität Hohenheim vom 4. November 2025 [04.11.25]
Neue Proteinquellen | Stuttgarter Innovationspreis | Wissensaustausch am Arbeitsplatz | Verbraucherschutz | Bodenchemie | CLADEA-Netzwerk
- Lebensmitteltechnologie: Fingerprint für neue Proteinquellen - SAM-DIMENSION: Hohenheimer Start-up erhält Stuttgarter Innovationspreis - Wissensaustausch: Jung und Alt am Arbeitsplatz - Verbraucherschutz: Wissenschaftspreis für Hohenheimer Doktorandin - Bodenchemie: Hohenheimer Promotion erhält Fritz-Scheffer-Preis - Lateinamerika: Fakultät WiSo wird Mitglied im internationalen CLADEA-Netzwerk
Lebensmitteltechnologie: Fingerprint für neue Proteinquellen
Für viele Lebensmittelhersteller könnte sich ein Wunsch erfüllen: die technologischen Eigenschaften alternativer Proteine objektiv messen und miteinander vergleichen zu können. Dazu entwickeln Forschende der Universität Hohenheim und der Technischen Universität Berlin derzeit einen sogenannten „technofunktionellen Fingerprint“. Er beschreibt, wie sich Proteine beim Schäumen, Gelieren oder Emulgieren verhalten. Lebensmittelhersteller können mit seiner Hilfe künftig gezielter geeignete Proteinquellen auswählen und die Produktqualität besser sicherstellen.
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SAM-DIMENSION: Hohenheimer Start-up erhält Stuttgarter Innovationspreis
Mehr Nachhaltigkeit bei der Unkrautregulierung: SAM-DIMENSION bietet mit Drohnen und künstlicher Intelligenz hierfür eine kostensparende Lösung. Diese Idee des Start-ups der Universität Hohenheim wurde nun mit dem 3. Stuttgarter Innovationspreis in der Kategorie Start-ups ausgezeichnet.
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Wissensaustausch: Jung und Alt am Arbeitsplatz
Der demografische Wandel und der steigende Druck, länger zu arbeiten, machen den Austausch von Wissen zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitenden zu einem Schlüsselfaktor für den Erfolg von Unternehmen. Aber wie lässt sich Wissen effektiv zwischen Jung und Alt weitergeben? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Wie können Unternehmen diesen Prozess fördern? Diesen Fragen widmet sich das Verbundprojekt von Professorin Ulrike Fasbender an der Universität Hohenheim, das nun in die zweite Förderphase startet.
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Verbraucherschutz: Wissenschaftspreis für Hohenheimer Doktorandin
Rindfleisch ist nicht gleich Rindfleisch: Das zeigte Dr. Greta Bischof in ihrer Dissertation, die sie in Kooperation am Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e. V. in Quakenbrück und am Fachgebiet Lebensmittelmaterialwissenschaft der Universität Hohenheim anfertigte. Für ihren Beitrag zur Verbesserung von Lebensmittelqualität, Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz sowie zur Stärkung des Verbrauchervertrauens erhielt Dr. Bischof nun den mit 10.000 Euro dotierten Heinrich-Stockmeyer-Wissenschaftspreis.
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Bodenchemie: Hohenheimer Promotion erhält Fritz-Scheffer-Preis
Sie promovierte zur Speicherung von Kohlenstoff im Boden: Am 16. September 2025 erhielt Dr. Katharina Lenhardt den mit 2.500 Euro dotierten Fritz-Scheffer-Preis für Ihre Dissertation am Hohenheimer Fachgebiet Bodenchemie mit Pedologie. Mit dem Preis zeichnet die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG) Nachwuchswissenschaftler:innen aus, die herausragende Beiträge im Gebiet der Bodenkunde geleistet haben.
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Lateinamerika: Fakultät WiSo wird Mitglied im internationalen CLADEA-Netzwerk
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim ist seit Oktober 2025 offizielles Mitglied im renommierten CLADEA-Netzwerk (Latin American Council of Management Schools). Mit dem Beitritt stärkt die Fakultät ihre internationale Ausrichtung und baut ihre weltweiten Partnerschaften in Forschung, Lehre und Austauschprogrammen weiter aus.
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